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5 Tipps für einen gelungenen Start ins Schuljahr
Vom sogenannten „Ernst des Lebens“ wollen wir hier gar nicht sprechen – aber trotzdem startet mit dem Schulbeginn wieder eine Art von Alltagsroutine, an die sich wieder gewöhnt werden muss. Um den Neubeginn für alle Beteiligten zu erleichtern, kommen hier 5 Tipps für einen gelungenen Start ins Schuljahr.
So schnell sind 9 Wochen Ferien um und es heißt wieder Schulbank drücken. Die Umstellung von Urlaub und Nichtstun zu Unterricht, Lernen, Hausaufgaben ist gar keine so einfache – meist nicht nur für die Kinder, sondern die ganze Familie. Damit der Herbst nicht zur Belastung wird und Dauerstreit das Familienleben beherrscht, sollen die folgenden Tipps helfen.
1. Vorbereitung
Gute Vorbereitung ist ja meist im Leben die halbe Miete. Und so ist es auch beim Schulbeginn. Nach 9 Wochen Ferien gar nicht so einfach für die Kinder – kann man nachvollziehen! Um Stress am Morgen zu vermeiden, empfiehlt es sich, am Vorabend bereits die Schultasche zu packen und Kleidung für den nächsten Tag rauszulegen. Je nach Alter des Kindes kann hier gerne unterstützt werden.
2. Frühstück
Um ausreichend Energie für den Schultag zu haben, ist es ratsam, zumindest ein kleines Frühstück einzunehmen. Wer dafür nicht viel Zeit einplanen möchte, greift am besten zu sogenannten Breakfast Bowls – diese müssen nur noch mit Wasser oder Milch bzw. Pflanzendrink aufgegossen werden, schon sind sie verzehrfertig.
Jene Kinder, die nicht gerne frühstücken oder sich die Zeit dafür nicht nehmen wollen, können beispielsweise auch ein fertig vorbereitetes Rexglas mit Joghurt, Müsli und Obst in die Schule mitnehmen und dort essen.
3. Snack
Das Auge isst bekanntlich mit – auch das Kinderauge. Deshalb nach Möglichkeit darauf achten, dass die Snacks für die Schulpause abwechslungsreich und gesund sind. Wenn dann die Lunchbox auch noch ein schönes Design hat, macht die Schulpause gleich noch mehr Spaß.
Tipp: Wenn das Kind die Snacks oft verschmäht, können zum Beispiel kleine Grußbotschaften in der Lunchbox helfen, zum Essen zu animieren.
4. Lernzeit
Zu Beginn der Konzentrationsphase darauf achten, dass eine angenehme Atmosphäre für das Kind herrscht – diese ist je nach Kind unterschiedlich: Manche mögen’s ganz aufgeräumt, andere bevorzugen ein „kreatives“ Chaos. Wichtig ist, dass es für das Kind passt. Und dann unbedingt alle möglichen Störquellen wie Handy, Tablet, Fernseher etc. aus dem Zimmer verbannen oder zumindest ausschalten. Auch hier ist es wichtig, eine gewisse Routine beizubehalten: Vereinbarte Zeiten fürs Lernen und Hausaufgabenmachen helfen vor allem kleineren Kindern, ihre Tagesstruktur gut einzuhalten und sich im Schulalltag zurechtzufinden.
5. Freizeit
Ob Fußball, Skaten, Basteln oder Gitarrespielen: Freizeitbeschäftigung, die den Kindern Spaß macht und bei der sie auf andere Gedanken kommen, ist essenziell. Wichtig ist nur, dass das Hobby tatsächlich dem Kind Freude bereitet – und nicht Wunsch eines Elternteils ist.
Den Tag am besten bei einem gemeinsamen Abendessen oder Ritual mit dem Kind ausklingen lassen. Jede:r erzählt von den Erlebnissen des Tages und worauf man sich am Folgetag freut. Handy, Tablet & Co sollten mindestens 1 Stunde vor dem Schlafengehen nicht mehr benutzt werden. So kann das Kind gut abschalten und sich auf die Nachtruhe vorbereiten.
