Lady Gaga: Body Shaming, nicht mit mir!
Fett und schwabbelig? Es reicht! Nach den fiesen Kommentaren zu ihrer Figur appellierte Lady Gaga nun an Fans und Kritiker.
Sie sollte lieber Sit-Ups machen!
Lady Gaga feierte ein fulminantes Comeback beim 51. Super Bowl in Texas. Nachdem es in der letzten Zeit nicht nur musikalisch, sondern auch in der Öffentlichkeit, ruhig um die Pop-Ikone geworden ist, wollte sie mit diesem Auftritt zeigen: Ich bin wieder da! Doch dafür gab’s neben weltweitem Jubel ihrer Fans auch enormen Spott. Viele Zuseher dürften sich während der Performance mehr auf ihren Körper als auf die Songs konzentriert haben, denn in den Sozialen Medien hagelte es herbe Kritik für ihren Bauch. „Fett“ und „schwabbelig“ waren neben Anregungen zum Bauchtraining noch das Netteste.
Ein Profi wie Lady Gaga lässt so etwas natürlich nicht auf sich sitzen. Via Instagram meldete sie sich mit einem Foto der Show nun zu Wort: „Ich habe gehört, dass mein Körper gerade ein großes Thema ist. Dazu kann ich nur sagen, ich bin stolz auf meinen Körper und dass solltet ihr auch sein. Es spielt keine Rolle, wer ihr seid oder was ihr tut. Ich könnte euch eine Million Gründe dafür nennen, warum ihr nicht die Bedürfnisse von allen zufrieden stellen müsst um Erfolg zu haben. Sei du selbst – ohne Kompromisse. So machen es Gewinner. Vielen Dank, dass ihr mich unterstützt. Ich liebe euch.“
Eine Lady Gaga lässt sich nicht kleinkriegen
Mit ihrem jüngsten öffentlichen Auftritt bei der Tommy Hilfiger Tommyland Fashion Show in L.A. stieß sie alle Kritiker vor den Kopf. Stolz und selbstbewusst präsentierte sie ihre Figur in einem enggeschnittenen Top, knappen Hot-Pants und Netzstrumpfhose. „Sie solle sich besser verpacken!“, kommentierte ein Twitter-User noch ihren Super Bowl Outfit. Das hätten bestimmt auch viele Frauen nach einer derartigen Anfeindung getan. Nicht aber Lady Gaga. Es ist gerade ihre „I give a fu**“-Haltung, die sie zu einer einzigartigen Erscheinung in einer perfektionsversessenen Welt und einem echten Promi-Vorbild für alle Frauen macht.