Wieso dich deine Handtücher nach dem Duschen wieder richtig schmutzig machen
Fühlt ihr euch nach dem Duschen so richtig sauber? Dann solltet ihr überlegen, wann ihr eure Handtücher zum letzten Mal gewaschen habt. Denn sie sind ein Nährboden für Bakterien, Keime und Pilze.
Supersauber
Wir wollen niemanden zum Monk erziehen, doch Handtücher sind eine Brutstätte für Bakterien. Bei jedem Abtrocknen sammeln sich abgestorbene Hautzellen, Speichel, Anal- und Harnsekrete sowie weitere Keime in den Tuchfasern. Auch beim Aufhängen kann man einiges falsch machen. Denn Handtücher sollten immer vollständig getrocknet (am besten luftgetrocknet) werden, bis man sie das nächste Mal wiederverwendet. Eine weitere Richtlinie ist, dass man sie maximal drei Mal hintereinander benutzen sollte. Das ist zwar leider nicht besonders umweltfreundlich, aber damit verhindert man Pilze, Juckreiz und andere lästige Hautkrankheiten.
Grab a (new) towel!
Die meisten dieser Mikroben sind zwar nicht schädlich für uns. Doch sie sind da und vermehren sich rasend schnell. Vor allem, wenn die Handtücher nicht optimal trocknen können. Zum Beispiel in einem Badezimmer ohne Fenster oder in einer Gegend mit feuchtem Klima. Sobald die Handtücher muffig riechen, wird es höchste Zeit, sie zu waschen, denn Gerüche sind ein Hinweis auf Mikroben. Das betrifft auch Waschlappen oder Tücher, die zur Gesichtsreinigung verwendet werden. Diese sollten im besten Fall jeden Tag gewechselt und bei 90 Grad gewaschen werden. Ein Tipp für alle, die öfters auswärts schlafen: Immer nach einem sauberen Handtuch fragen und nicht das Handtuch des Dates mitbenutzen. Darin könnten sich Bakterien befinden, die mit dem eigenen Organismus nicht kompatibel sind und möglicherweise Pickel oder Infektionen verursachen.