16. April 2017 von Sylvia Buchacher

So gelingt das perfekte Cut-Crease-Augen-Make-up

Die Cut-Crease-Make-up-Technik ist nichts anderes als Contouring für das Augenlid. Doch wer diesen Frühling mal etwas Ausgefalleneres ausprobieren möchte, sollte etwas tiefer in die Farbpalette greifen. So gelingt der Look.

Gut geschwungen

Der Begriff Contouring wird auf Social Media noch immer am häufigsten gesucht. Nachdem mittlerweile schon jeder weiß, wie man sein Gesicht am besten in Szene setzt, sind jetzt die Augen dran. Das sogenannte Cut-Crease-Augen-Make-up war besonders in den Sechziger Jahren populär und sorgt sofort für mehr Ausdruck und Tiefe. Jetzt erobert die modernere Version des Looks die internationalen Laufstege und setzt auf Farbe statt Nude-Töne.

Die schönste Falte der Welt

1. Primer

Zuerst das Augenlid mit einem Primer auf das nachfolgende Make-up vorbereiten. Dadurch hält die Farbe länger und bleibt da, wo sie hingehört.

2. Base

Danach auf dem gesamten Lid eine matte Lidschatten-Base auftragen. Sie sollte etwas dunkler als der natürliche Hautton sein. Dieser Schritt ist besonders wichtig, wenn man nur die Lidfalte mit einem farbigen Eyeliner oder cremigen Lidschatten betonen möchte.

3. Lidschatten

Anschließend die dunklere Nuance sanft in der Lidfalte verblenden. Je besser die Farbe ausschattiert wird, desto natürlicher ist das Ergebnis. Während des Verblendens die Augen unbedingt offen lassen. Im äußeren Augenwinkel sollte die Farbe etwas kräftiger sein als im inneren. Das öffnet den Blick. Sollte das Ergebnis zu intensiv ausfallen, kann mit einem helleren Lidschatten oder einem sauberen Blending-Brush noch einmal nachgearbeitet werden.

4. Gesicht

Der Rest des Gesichts sollte relativ natürlich bleiben. Eine leichte Foundation, nudefarbener Lippenstift, etwas Mascara und ein Hauch von Rouge oder Bronzer machen den Look komplett.

Was dich auch interessieren könnte