Selfies gefährden deine Beziehung!
Selfie-Süchtige haben häufig Stress mit ihrem Partner. Denn Liebe wird im Internet nicht besser.
Hand aufs Herz: Wie viele Selfies schießt du pro Tag? Sind es übermäßig viele, kann es sein, dass du bald mit deinem Handy schmusen musst statt mit deinem Partner. Selfies zerstören die Liebe, das beweisen immer mehr Studien, zuletzt eine der Florida State University.
Die Untersuchung zeigte, dass Personen, die häufig Selfies in sozialen Netzwerken wie Instagram & Co posten, zwar mit ihrem Äußeren sehr zufrieden sind, dafür aber mehr Konflikte mit ihrem Liebsten haben. Die lobenden Kommentare fremder Menschen unter den Bildern können den nämlich schon mal auf die Palme bringen, die Eifersucht wird verstärkt. Dazu kommt, dass Viel-Poster, vor allem die, die ihre Selfies per Filter zusätzlich verschönen, narzisstische Züge aufweisen – was das Liebesleben zusätzlich erschwert.
Pärchen-Selfies nerven
Sich gegenseitig Aufmerksamkeit zu schenken ist essentiell für eine funktionierende und liebevolle Beziehung – und das klappt eben nicht, wenn man die ganze Zeit am Posten oder Chatten ist. Aber Achtung: Auch Pärchen-Selfies haben es in sich: Wer seine Partnerschaft für Selbstdarstellung benutzt, wird bald wieder Single sein. Unter den Hashtags #couplegoals und #relationshipgoals finden sich mittlerweile Millionen Bilder von anscheinend unglaublich glücklichen Paaren im Netz, die Wirklichkeit sieht aber anders aus. Studien beweisen, dass Paare, deren Beziehung oft holpert, in ihren Liebesbeteuerungen via Social Media viel dramatischer sind. Die Paare, die sich in ihrer Beziehung am sichersten fühlen, posten hingegen am wenigsten auf Facebook und Co darüber. Denn ein Liebes-Posting dient nur dem eigenen Ego, ist aber kein Anzeichen für eine besonders harmonische Beziehung.