So sehr beeinflusst Sport unser Sexualleben
Man weiß zwar, dass regelmäßige Bewegung chronischen Erkrankungen wie Diabetes, Herz-Kreislauf-Probleme oder Osteoporose vorbeugt. Doch immer mehr Studien belegen, dass sich Sport auch positiv auf das Sexualleben auswirkt.
Sportlich!
Bei Männern wirkt regelmäßige Bewegung wie ein natürliches Viagra. Außerdem haben sportlich aktivere Männer weniger oft mit Erektionsproblemen zu kämpfen. In einer Studie wurden verheiratete Männer mittleren Alters beobachtet, die neun Monate lang ein spezielles Trainingsprogramm absolvieren mussten. Es stellte sich heraus, dass sie häufiger Sex hatten und eine enorme Verbesserung ihres Sexuallebens bemerkten.
Sexy Time
Untersuchungen bei Frauen haben ergeben, das jene, die sportlich aktiver waren, stärkeres sexuelles Verlangen zeigten, schneller erregt waren und leichter zum Höhepunkt kamen. In einem eher ungewöhnlichen Experiment mussten junge Frauen 20 Minuten lang auf Spinning-Rädern fahren, bevor ihnen im Anschluss ein Erotikfilm gezeigt wurde. Laut dieser Studie waren die Frauen, die auf dem Rad aktiv waren, stärker erregt als die, die sich nur den Film angesehen hatten.
Benefits
Das ist ganz normal, denn beim Sport wird die Durchblutung angekurbelt. Das erklärt auch die schnellere Erregung und bessere Performance bei Männern und Frauen. Auch die Selbstwahrnehmung ist extrem wichtig. Probanden fühlten sich nach den Trainingseinheiten attraktiver und sexuell begehrenswerter. Gleichzeitig spielen auch Kraft, Ausdauer und Flexibilität eine große Rolle.
Sport vs. Sexualleben
Wer Sport betreibt, erhöht seinen Testosteronspiegel, was wiederum bei Frauen und Männern zu einem gesteigerten Sexualtrieb führt. Wer jedoch zu viel trainiert, muss mit der entgegengesetzten Wirkung rechnen. Dafür muss man aber schon ein Spitzenathlet sein. Für den Rest von uns gilt: Sport macht sexy!