Knoblauch bringt die richtige Würze in unsere Lieblingsgerichte, aber auch bei Herpes hilft die intensiv riechende Knolle.

Schon im Talmud wird zum Verzehr des Lauchgewächses geraten. Denn es tötet nicht nur Parasiten im Darm ab und bringt den Teint zum Strahlen, sondern vermehrt auch das Sperma.

Und dank der Aminosäure Allicin wird die Gewürzpflanze auch gerne als biologisches Antibiotikum bezeichnet. Im Gegensatz zu der chemischen Variante aus der Apotheke unterstützt die natürliche Version sogar die Darmflora. Sie wird bei mehrtägigen Antibiotika-Behandlungen in der Regel stark angegriffen.

Herpesbläschen und Graf Dracula mögen keinen Knoblauch!

Viele von euch kennen die Situation: Vor einem wichtigen Businessmeeting oder einem tollen Date beginnt die Lippe zu spannen und zu schmerzen. Und in den nächsten Stunden wächst ganz unverschämt ein Herpesbläschen heran, das auch nicht vorhat, wieder zu verschwinden. Was tun? Alle Termine absagen? Kann man machen, muss man aber nicht.

Wenn du früh genug merkst, dass sich ein Herpesschub anbahnt, dann solltest du so schnell wie möglich in die Küche gehen, eine Knoblauchzehe aufschneiden und mit ihr die betroffenen Stellen einreiben.

Okay, du wirst in der nächsten Zeit etwas streng riechen, aber binnen zwölf Stunden ist der Herpes verschwunden. Die Inhaltsstoffe des Knoblauchs (Schwefel, Calcium und Phosphor) machen ihn zu einer echten Wunderwaffe gegen die unschönen und hochansteckenden Fieberbläschen.

Übrigens: Auch bei Bluthochdruck, Diabetes und Asthma kommt die Heilpflanze zum Einsatz.

Die 5 besten Tipps gegen einen unangenehmen Knoblauchatem:

1. Möglichst frischen Knoblauch beim Würzen verwenden, er ist nicht ganz so geruchsintensiv.
2. Nach dem Verzehr von Knoblauch Kaffeebohnen kauen.
3. Nach dem Essen ein Glas kalte Vollmilch trinken.
4. Ein Esslöffel frisch gepresster Zitronensaft wirkt Wunder.
5. Ingwer lutschen.