Pinzetten-Arten gibt es viele, aber welche Pinzettenform ist wofür gut geeignet? Welche verwendet man eher für Augenbrauen, welche für Fakelashes und wie werde ich meinen Damenbart los? Wir klären auf!
Die Feine
Die spitze Pinzettenform scheint zuerst eventuell ein bisschen unpraktisch zu sein, sie hat aber durchaus ihre Daseinsberechtigung: Wer kennt nicht dieses eine kleine, feine Härchen, das einfach immer wieder zwischen den Augenbrauen nachwächst – kurz gesagt, da wo es keiner braucht. Hier kommt die spitze Pinzette zum Einsatz, denn sie kann einzelne Haare, egal welcher Länge, genau erfassen und entfernen, ohne unnötig umliegende Härchen mit auszureißen.
Die Verwinkelte
Die gebogene Pinzette, auch mit einer präzisen Spitze, ist ebenfalls für solche Fälle geeignet. Außerdem ist sie besonders praktisch, um einzelne Fakelashes anzubringen und in Position zu rücken – nicht umsonst arbeiten viele Kosmetikerinnen bei Wimpernverlängerungen mit diesen Modellen. Ein weiterer Pluspunkt: Mit dieser Pinzettenform kann man besonders nahe an den Spiegel treten und übersieht so garantiert kein widerspenstiges Härchen.
Die Gerade
Natürlich hat man es nicht immer mit einzelnen störrischen Übeltätern zu tun, sondern möchte, wie zum Beispiel beim Damenbart, gerne ab und zu mehrere Härchen auf einmal erwischen. Hierfür und auch oberhalb der Augenbrauen eignet sich eine gerade Kante bei der Pinzette am besten, da großflächig gearbeitet werden kann und gerade Linien möglich sind.
Die Schräge
Die abgeschrägte Variante ist wohl die bekannteste. Diese Pinzettenform erfasst ebenfalls eine größere Menge an Haaren, hat aber den Vorteil, durch die Schräge das Zupfen einer schönen Kontur zu ermöglichen. Deshalb ist sie für den unteren Brauenbogen perfekt. Falls sie nach einer gewissen Nutzungsdauer nicht mehr richtig gut zupfen sollte, findet ihr übrigens hier Tipps, um sie wieder zu schärfen.
